Juan Maria Solare - Pianist Bremen Komponist - Bio
Juan Maria Solare en español

Allgemeine Biographie

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Biographie
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Juan María Solare, geboren am 11. August 1966 in Buenos Aires.

Ausbildung: Klavier-, Kompositions- und Dirigierstudium am dortigen Conservatorio Nacional de Música mit Diplomabschluss (Konzertexamen). 1993 bis 1996 Aufbaustudium an der Kölner Musikhochschule bei Johannes Fritsch, Clarence Barlow, Mauricio Kagel im Rahmen eines Stipendiums des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Zwischen Oktober 1997 und Februar 1999 Studium an der Stuttgarter Musikhochschule bei Helmut Lachenmann. 1999-2001 Studium der elektronischen Musik bei Hans Ulrich Humpert (Köln) mit künstlerischer Reifeprüfung. 2005 hat er den Titel "Licenciado en Composición" vom Instituto Universitario Nacional del Arte in Buenos Aires erhalten. 2007 Konzertexamen in elektronischer Komposition an der Kölner Musikhochschule. Regelmäßige Teilnahme an Kursen bei Karlheinz Stockhausen. Macht derzeit seinen Doktor in Musikerziehung an der Universidad Complutense de Madrid (Thema: Ausbildung des professionellen Komponisten).



Lehrtätigkeit: 1986-1993 Lehrstuhl für Harmonielehre, Formenlehre und Kammermusik am Konservatorium Tandil (Argentinien). Seit Januar 2002 unterrichtet er Klavier an der Musikschule Bremen, seit Oktober 2002 leitet er das Orquesta no típica, eine der Tangomusik gewidmete Kammermusikgruppe an der Universität Bremen. Seit Oktober 2004 unterrichtet Solare Klavier an der Hochschule für Künste Bremen. Seit Okt. 2007 Lehrauftrag für das Ensemble Kagel für Neues Musiktheater an der Universität Bremen. Von Dez. 2007 bis April 2008 war er Assistant Professor (Musiktheorie) an der Universidad Complutense de Madrid.



Gibt Kurse und hält Vorträge über zeitgenössische Musik (Salzburg Experimental Academy of Dance, Ateneo de Madrid, Institut für neue Musik und Musikerziehung, Darmstadt, Université Permanente, Nantes, Latvian House, London; Conservatorio del Principado de Asturias, Oviedo, Escuela de Música de Tucumán). Auch Privatunterricht (Klavier, Musiktheorie) und Seminare über Tangomusik und zeitgenössische Musik.



Artikel: Außer kompositorischer und pianistischer auch publizistische Tätigkeit für Zeitschriften (Doce Notas und ABC in Madrid, MusikTexte in Köln) und Rundfunk (SWR, Deutsche Welle [5 Jahre lang]).



Preise: Preise und Auszeichnungen in Argentinien (Promociones Musicales, Fondo Nacional de las Artes, Federación Argentina de Música Electroacústica), Großbritannien (British & International Bass Forum), Österreich (Yage und Aspekte Salzburg), Deutschland (Viola-Stiftung Walter Witte, Bremer Komponistenwettbewerb) und Spanien (Radio Clásica-CDMC). August 1993 bis Dezember 1994 Stipendiat des DAAD. Juli 1998 bis Juni 1999 Stipendiat der Heinrich-Strobel-Stiftung, Baden-Baden. Juni 2001 bis Mai 2002 Stipendium der Künstlerhäuser Worpswede. Im Oktober 2004 gewann er den Bremer Komponistenwettbewerb. 2011 Kompositionsauftrag der Ballettgesellschaft Passages Sauvages (Genf).



Juror: Januar 2002 Juror (Klavier) bei Jugend Musiziert. März 2004: Juror (Klavier) im Klavierwettbewerb piccole mani (Perugia, Italien), mit einem Pflichtstück von ihm in jeder Kategorie. September 2004 Juror (Komposition) im Wettbewerb "Xicöatl" (Salzburg). Jan-Aug 2007: Juror im Klarinettenwettbewerb "Maratón Musical" von Clariperú mit seiner Komposition Convalecencia als Pflichtstück.



Werk: Hat bisher rund 300 Werke komponiert, davon gelangte bereits mehr als die Hälfte zur Uraufführung. Seine Kompositionen werden regelmäßig vom Rundfunk gesendet (Radio Nacional de España, Deutsche Welle, Radio Bremen, Radio Fabrik Salzburg, Radio Universitaria Sao Paulo, Rundfunk Berlin-Brandenburg, Westdeutscher Rundfunk, Bayerischer Rundfunk). 2002 hat er einen Kompositionsauftrag vom CDMC (Centro para la Difusión de la Música Contemporánea, Madrid) und 2003 von der Kunststiftung NRW erhalten, 2004 wiederum vom CDMC und vom Landesmusikrat Bremen. Am 30. Juni 2004 wurde sein Concertango vom Orchester der Universität Bremen (Ltg.: Susanne Gläß) uraufgeführt. Acht CDs von unterschiedlichen Interpreten beinhalten Werke von ihm.



Auch Musik für 5 Kurzfilme und für Internet-Animationen hat er komponiert (siehe www.la-nuria.com).



Pianist: Als Pianist hat sein Repertoire vier Schwerpunkte: klassische Musik um die Jahrhundertwende (Liszt, Skrjabin), Musik unserer Zeit (Cage, Schönberg), argentinische Komponisten (inklusive Tango) und eigene Werke - als Solist wie in diversen kammermusikalischen Besetzungen.
Tango Biographie
Kurzbiographie (wie für Programmhefte)
äußerst detaillierte Biographie (wie für Musikwissenschaftler) SPA - als PDF
lange Biographie (wie für Enzyklopädien)
Zusammenfasung der pianistische Tätigkeit
Juan María Solare

- Wurde am 11. August 1966 in Buenos Aires (Argentinien) geboren, wo er Klavier am Conservatorio Nacional bei Maria Teresa Criscuolo und Perla Brúgola studierte und 1989 seine Abschlussprüfung ablegte (Konzertexamen).

- Seit 1993 lebt er in Deutschland mit Aktivitätszentren in Köln und Bremen.

- Gespielt hat er in diversen Städten Argentiniens (unter anderen Buenos Aires, Córdoba, Tandil, Bariloche, Mendoza, Tucumán oder Córdoba) und Europas (Göttingen, Köln, Bremen, Berlin, München, Worpswede, Bremerhaven, Hannover, Hamburg, Heidelberg; Amsterdam, Madrid, Sevilla, Granada, Oviedo, London, Graz oder Genf), als Solist oder in Kammermusikgruppen.

- Als Pianist hat sein Repertoire zwei Schwerpunkte: klassische Musik unserer Zeit (Cage, Schönberg, Scriabin, Liszt, Berio, Pärt) und argentinische Komponisten (inklusive Tango), mit eigenen Werken in jeder Kategorie.

- Er leitet das "Orquesta no típica", eine 10-köpfige, der Tangomusik gewidmete Kammermusikgruppe an der Universität Bremen. Bremen ist somit einer der sehr wenigen Orte Europas, an denen Tangomusik auf Universitätsebene gelehrt wird. Dabei spielt Solare Klavier, schreibt die Arrangements für das Ensemble und organisiert regelmäßig Konzerte in diversen Aufführungsorten der Region. Das Repertoire breitet sich von den ersten überhaupt notierten Tangos (vor 1900) über Piazzolla bis zur Gegenwart aus. Das Orquesta no típica hat auch moderne Stücke uraufgeführt von Tango-Komponisten der Generation post-Piazzolla wie Jorge Pítari, Gabriel Senanes, Gustavo Lanzón, Eduardo Kohan, Héctor Maisano oder Luis Mihovilcevic ( siehe www.tango.uni-bremen.de )

- Solare unterrichtet an der Musikschule Bremen Klavier und an der Hochschule für Künste Bremen Schulpraktisches Klavierspiel & Komposition und Arrangements für die Schulpraxis. An der Universität Bremen leitet er ebenfalls das Ensemble Kagel für Neues Musiktheater.

- Für den Verlag Ricordi München gab er ein Album mit Klavierkompositionen aktueller Komponisten im Tango-Stil für junge Pianisten heraus. Dieses Album, Arte del Tango, wurde März 2006 in der Frankfurter Musikmesse vorgestellt (Ricordi, Sy 2765, ISBN 3-938809-13-2). In Vorbereitung ist ein weiteres Notenheft für Ricordi "Tangos a cuatro manos" für Klavier vierhändig (vorgesehen für Mitte 2010).

- Solare leitet Seminare und Workshops "hands on" mit Tangomusik in diversen deutschen Städten (Bremen, Bremerhaven).

- Als Komponist hat er auch Tangos "post-Piazzolla" geschrieben und ist der Gründer der musikalischen Musikgattung tango deconstruido (dekonstruierter Tango), die Elemente der Tradition des Tangos mit Prinzipien der Avantgarde vereint, indem man postmoderne Techniken der musikalischen Dekonstruktion (und Rekonstruktion) verwendet. Innerhalb dieses ästhetischen Konzept hat Solare Titeln wie "Fragmentango", "Vidurria" "Viejo Fueye Deconstruido" oder "Atonalgotán" geschrieben.

- Zum Thema Tango hat Solare Artikel veröffentlicht, vor allem in seiner Kolumne "Mordentes" der spanischen Musikzeitschrift Doce Notas (Madrid). In der online Zeitschrift L'Orfeo (Mexiko) ist im Oktober 2008 ein Essay über die Notation der Tangomusik erschienen. In Vorbereitung ist ein Artikel über den Tango Deconstruido und eine Reihe von Ensembleübungen.

- Am 13. April 2007 gab Solare im Departamento de Artes Musicales y Sonoras (IUNA, Instituto Universitario Nacional del Arte) in Buenos Aires einen Kurs zum Thema "deconstruyendo tangos" für Komponisten und Interpreten. Am 25. April 2007 hat er einen Vortrag über die "3 préludes" für Klavier von Piazzolla bei den 2. Internationalen Tagungen Astor Piazzolla in Buenos Aires gehalten. Am 15. Mai 2009 gab er einen mit Notentitelseiten illustrierten Vortrag "A short history of tango through visual arts" im Rahmen des Ersten festival "Tango Rojo" organisiert vom rojoynegroclub beim Latvian House, London. Am 14. Mai 2010 hält er einen Vortrag zur Geschichte der orquestas típicas (bis Troilo) im Rahmen des Zweiten festival "Tango Rojo".

- Solare spielte im argentinischen Trío Arrabal zusammen mit Enrique Martín "Pitu" Entenza (Bandoneon) und Claudio Elías (Kontrabass). Derzeit spielt er im Klavierduo Dinamitango zusammen mit Gustavo Lanzón, auch beim QuintaTTTango (Bremerhaven), beim Duo Diagonal (mit der Cellistin Gesa Biffio) beim Duo Tangente (mit dem Geiger Gert Gondosch). Dieses Duo erweitert sich zum Ensemble Tangente (mit Gesang, Bandoneon, Cello/Kontrabaß oder Tanz) und beim Duo Tango Nómade (mit dem Saxofonisten Eduardo Kohan).

- Zusammen mit dem Saxophonisten Eduardo Kohan hat Solare im August 2006 die CD Tango Nómade eingespielt, die neben traditionelle Tangos auch fünf eigene Kompositionen beinhaltet. Seine erste Platte als Solo Pianist war Tango Monologues (2010) mit zwölf eigenen Kompositionen und acht traditionelle Tangos.

- Solare spielte beim "6. Weltgipfel des Tangos" in Sevilla am 12. März 2005 (als Klavierduo Dinamitango), in offizieller Vertretung der Stadt Bremen (mit der Unterstützung der Waldemar-Koch-Stiftung). Er nahm auch teil beim "8. Weltgipfel des Tangos" in Bariloche, Patagonien (Konzerte am 6. und 7. März 2009) und beim 22. Festival Internacional de Tango in Granada (Konzerte am 10. und 11. März 2010). Er wird auch im Juli 2011 beim 9. Cumbre Mundial del Tango in Seinäjoki (Finnland) als Duo Tangente teilnehmen.

- Solare war drei Jahre lang (2006, 2007 und 2008) künstlerischer Leiter der Konzertreihe Tango Spezial in der Kulturwerkstatt westend in Bremen (8 Konzerte im Jahr), zusammen mit Katrin Dapper-Helmerding als Projektleiterin.

- Solare hat rund 300 Werke komponiert (für Soloinstrument, Kammermusik, Gesang, Chor, Orchester oder Elektroakustik).

- Stipendien bekam Solare von den Stiftungen Antorchas (Buenos Aires), DAAD (Bonn), Heinrich-Strobel-Stiftungen (Baden-Baden), Künstlerhäuser Worpswede. Er hat verschiedene Kompositionspreise gewonnen: in Argentinien, Spanien, Großbritannien, Österreich und Deutschland, wie neuerdings der Bremer Komponistenwettbewerb des Landesmusikrates Bremen).

- Das Orchester der Universität Bremen (Ltg.: Susanne Gläß) hat am 30. Juni und 1. Juli 2004 sein Concertango für Orchester uraufgeführt. Diese Konzerte, beide unter der Schirmherrschaft der Botschaft der Republik Argentinien, wurden jeweils von etwa 500 Zuhörer besucht.
Der 1966 in Buenos Aires (Argentinien) geborene Komponist und Pianist Juan María Solare arbeitet seit 1993 in Deutschland. Er studierte bei María Teresa Criscuolo, Fermina Casanova, Juan Carlos Zorzi, Johannes Fritsch, Helmut Lachemann und Hans-Ulrich Humpert; er war der letzte Schüler von Mauricio Kagel. Der DAAD, die Heinrich-Strobel-Stiftung (Baden-Baden) und die Künstlerhäuser Worpswede haben ihm Stipendien vergeben.
Solare unterrichtet an der Musikschule Bremen Klavier, an der Universität Bremen Tangomusik und an der Hochschule für Künste in Bremen Komposition und Arrangement für die Schulpraxis.
Viele seiner über 300 Kompositionen werden europaweit aufgeführt und vom Rundfunk gesendet. Acht CDs diversen Ingterpreten beinhalten mindestens ein Werk von Solare. Als Pianist sind seine Schwerpunkte klassische Musik unserer Zeit (Cage, Schönberg, Pärt) und argentinische Tangomusik - mit eigenen Werken in beiden Kategorien. Außer kompositorischer und pianistischer auch publizistische Tätigkeit für Zeitschriften (Madrid, London, Köln) und Rundfunk (Deutsche Welle, Südwestrundfunk).
Prof. Juan María Solare (Komponist)

wurde am 11.08.1966 in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Er studierte Klavier am Conservatorio Nacional bei Maria Teresa Criscuolo und Perla Brúgola und legte seine Abschlußprüfung 1989 ab (Konzertexamen). Er studierte Dirigieren bei Mario Benzecry. Sein Kompositionsstudium am Conservatorio Nacional bei Fermina Casanova, Valdo Sciammarella und Juan Carlos Zorzi schloß er 1993 ab. Er nahm privat Analyse- und Kompositionsunterricht bei Francisco Kröpfl.

Künstlerische Reifeprüfung in Komposition bei Johannes Fritsch an der Kölner Musikhochschule (Februar 1996). Mai-Sept 1996 Aufbaustudium bei Mauricio Kagel. Seit Oktober 1997 bis Februar 1999 Studium bei Helmut Lachenmann in Stuttgart. Zwischen April 1999 und Februar 2001 Aufbaustudium bei Hans Ulrich Humpert im Studio für elektronische Musik der Kölner Musikhochschule, mit Künstlerischen Reifeprüfung. Im April 2005 hat er den Titel "Licenciado en Composición" (Master in Komposition) vom Instituto Universitario Nacional del Arte in Buenos Aires erhalten. Macht derzeit seinen Doktortitel in Musikerziehung an der Universidad Complutense de Madrid und das Konzertexamen in elektronischen Komposition an der Kölner Musikhochschule.

Er hat an Kursen bei Ljerko Spiller (Kammermusik), Mónica Cosachov (Kammermusik), Liliana Cangiano (Chorbearbeitung), Rosalyn Tureck (Klavier), Antoni Ros-Marbá (Dirigieren), Luis de Pablo (Analyse), Juan Allende-Blin (Hörspiel), Hans Jürgen von Bose (Musiktheater), Jorge Haro (Musik und Computer), Klarenz Barlow (MusiQuantik: Musik und Zahl), Siegfried Mauser (Klavier), Helmuth Rilling und Peter Gülke (Dirigieren), Tom Johnson (Melodie und Komposition), Pierre-Laurent Aimard (Klavier) Guy Reibel (vokale Improvisation), Vinko Globokar (instrumentale Improvisation), Cristóbal Halffter, Tomás Marco, Javier Darias (Komposition), Dieter Schnebel (seine Werke) György Kurtág (Kammermusik), Rainer Wehinger (electronische Musik), Karlheinz Stockhausen (seine Werke), Claude Delangle (zeitgenössisches Saxophon), Pierre Strauch (zeitgenössisches Violoncello), José Luis Campana (seine Werke und musikalische Informatik), Mauricio Sotelo, Manfred Trojahn (Komposition), Gerhard Stäbler & Kunsu Shim (graphische Partituren), Toshio Hosokawa teilgenommen.

In zahlreichen Städten (in Argentinien und Deutschland) hat er Konzerte als Solist und mit verschiedenen Kammermusikensembles gegeben.

Im Juni 1999 Mitbegründer des Ensemble für kontrollierte Improvisation "die Kugel", entstanden im Verein "Künstler Kontakte Köln e.V."

Als Pianist ist er seit August 2000 Mitglied beim Duo "diagonale" mit der Cellistin Gesa Biffio (Aachen).

Aufführungen seiner Werke in Buenos Aires (1986, 91, 97, 99, 2002, 03, 05, 06, 07, 09, 10), Tandil (1987, 91, 96, 98, 2005, 07, 09), Darmstadt (1992, 94, 96, 98, 2003), Köln (1993, 94, 95, 96, 97, 98, 99, 2000, 2001, 2003, 05, 06, 07, 08), Lüchow (1995), Delmenhorst (1995) Gelsenkirchen (1996), Heidelberg (1997, 2002, 10), Bremen (1997, 2002, 2003, 2004, 2005, 06, 07, 08, 09), Madrid (1998, 2001, 2003, 2004, 2005, 06, 08, 09, 10), Córdoba (Arg, 1998, 2009), Stuttgart (1998, 99, 2002), Dresden (1999), Luxemburg (1999), Beaufort, Guelph (Kanada, 1999), Leverkusen (1999, 2003), París (1999, 2007), Amsterdam (1999, 2003, 2004), Roma (1999, 2002, 2004, 2007), Bologna (2000, 2003), Diez (2000), Wuppertal (2000, 2001, 2002, 2005), Mendoza (2000, 2003, 05), Düsseldorf (2000-01), London (2000, 2001, 02, 03, 04, 05, 07, 08, 09), Berlin (2000, 2001, 05, 06, 08, 09, 10), La Habana (2001), Lörrach (2001), Worpswede (2001, 2002, 2003, 05, 06, 07, 08, 09, 10), Ottersberg (2002, 06, 07), Chester (2002), Tilburg (2002), Veere (Holland, 2002), Utrecht (2002), Valladolid (2002), Lilienthal (2002, 2004, 07, 08), Gotenborg (2002), München (2003), New York (2003, 04, 05), Osaka (2003), Cincinnati (2003), Middletown (Connecticut, 2003), Buffalo (2003), Flensburg (2003), Oldenburg (2003), Gersfeld (2003), Wien (2003), Indianapolis (2003), Singapur (2003), Perugia (2004), Verden (2004), Leichlingen (2004), Bacau (Rumania, 2004), Varrel (Deutschland, 2004), Adelphi (USA, 2004), Sondershausen (2004), Alicante (Spanien, 2004, 2006), Wiesbaden (2004), Utuado (Puerto Rico), Lima (Perú), Kirchweyhe (2005), Sevilla (2005), Sofía (Bulgaria, 2005), Bremerhaven (2005, 06, 07, 08, 10), Genf (2005, 06, 07, 08, 09, 10), Fischerhude (2005), Trieste (Italien, 2005, 07), Toluca (Mexico, 2006), Zacatecas (Mexico, 2006, 07), Misselwarden (2006), Hamburg (2006, 07, 10), Juiz de Fora (Minas Gerais, Brasil, 2006), La Plata (Arg., 2006, 07, 08, 10), Bad Bederkesa (Norddeutschland, 2006), Bonn (2006), Carouge (Schweiz, 2007), San Martín de los Andes (Arg., 2007, 09), Karlsruhe, Fonsagrada (2007), Lucena (2007), San Antonio (Texas, 2007), Nuevo León (México, 2007), Monterrey (2007), Hannover (2007), San José (Costa Rica, 2007), Antwerpen (Belgien, 2007), Heyerhöfen (bei Beverstedt, 2008), San Juan (Arg., 2008), Lincoln (Arg., 2008), Svendborg (Dänemark, 2008, 10), Schwerin (Alemania, 2008, 10), Bassum (Deutschland, 2008), Tucumán (Arg., 2008, 09), Ohio (USA, 2008, 09), Bariloche (Arg., 2009), Graz (2009), Herxheim (Alemania, 2009), Pretoria (Südafrika, 2009), Santiago de Compostela (2009), Cieza (Spanien, 2009), San Lorenzo de El Escorial (Spanien, 2009), Granada (2010), Oviedo (2010), Missouri, Oklahoma, Murcia (2010), Almansa (2010), Frankfurt (2010).

Am 27. Mai 1998 Porträtkonzert veranstaltet von der Werkstatt für Neue Musik der Rheinischen Musikschule im Saal "Freie Kammerspiele Köln".
Am 8/OKT/2006 Porträtkonzert in der Zionskirche Worpswede mit vielen seiner Werke mit und für Orgel. Interpreten: Susanne Meier (Querflöte) & Juan María Solare (Orgel).
Am 20/OKT/2006 halbes Porträtkonzert in der Aula der Hochschule für Musik Köln mit fünf seiner elektroakustischen Werken, einschliesslich zwei mit Livesolisten: Sonja Horlacher (Flöte) & Roberto Aussel (Gitarre).

1990 gewann sein Streichquartett Demeter den ersten Preis im jährlich ausgeschrieben Kompositionswettbewerb des Vereins "Promociones Musicales de la Argentina". 1995 wurde sein Musiktheatersstück Black Bart von Hans-Joachim Hespos (Ganderkesee) als Ergebnis eines 1-Minuten Dauer Internationalen Kompositionswettbewerbs ausgewählt. 1996 erhielt er gleich drei Auszeichnungen beim Kompositionswettbewerb "Juan Carlos Paz", der vom Fondo Nacional de las Artes (Argentina) organisiert wird. 1999 Auszeichnung im Kompositionswettbewerb des British & International Bass Forum (BIBF). 2000 wurde seine "Nenia in memoriam Juan Pedro Franze" in Amsterdam im International Rostrum of Composers (UNESCO) vor etwa 35 Rundfunkproduzenten vorgestellt. November 2000 erhielt sein Werk "Viaje Nocturno por el mar" (Nachtfahrt über das Meer) die Dritte Ehrenurkunde beim "1. Kompositionswettbewerb für Gitarre 'Agustín Barrios Mangoré'", organisiert vom YAGE, Verein für lateinamerikanische Kunst, Wissenschaft und Kultur (Salzburg) und ASPEKTE SALZBURG, Verein zur Förderung aktueller Kunst und Musik. Im Mai 2001 erhielt sein Werk "Arriba los de abajo" (für Trio Basso) den Dritten Preis beim Kompositionswettbewerb der "Viola-Stiftung Walter Witte" (Frankfurt). April 2004 einziger Gewinner des "XI concurso de obras musicales para la radio Radio Clásica-CDMC", Madrid, für sein Projekt für das Hörspiel Ars Acustica "SUBTE (un soundscape órfico)". Im Oktober 2004 einziger Preisträger beim "Bremer Komponistenwettbewerb". Im September 2005 erhielt sein Werk "Point of no return" den ersten Preis beim 2. "Concurso Promociones Electroacústicas" der Federación Argentina de Música Electroacústica.

September 1995 trug ihm die Deutsche Welle Musik für das Hörspiel "Atzomolco" auf. Das Ergebnis wurde am 12. Oktober 1995 in der Internationalen Buchmesse Frankfurt vorgestellt und zu über 200 Sendern in Iberoamerika geschickt.

Von Mai 1990 bis Mai 1992 leitet er das Rundfunkprogramm "Musik des Mittelalters und der Renaissance" im Sender "FM Clásica", und zwischen Dezember 1990 und August 1991 leitet er "Die Interdisziplin in der Kunst", ein Musikprogramm für "Radio Cultura"; beide in Buenos Aires. Von September 1994 bis Dezember 1999 war er freier Mitarbeiter bei der Deutschen Welle (Köln). Seit April 1996 Korrespondent des Radio Contemporánea (Gonnet, Argentinien). Seit Januar 1998 schreibt er die Sendung "Medio Siglo" (Halbes Jahrhundert) zeitgenössischer Musik für Radio Clásica (Bs. As.).

Im Juli 1992, im Juli 1994 und im Juli 1998 bekam er Stipendien vom Internationalen Musikinstitut Darmstadt, um die Ferienkurse für neue Musik zu besuchen. Unterrichtstunden bei Brian Ferneyhough (Komposition) und Bernhard Wambach (Klavier).

Die 48., 49., 50., 52., 53., 54., 55. und 56. Arbeitstagung des Institutes für Neue Musik und Musikerziehung besuchte er in Darmstadt, April 1994, 1995, 1996, 1998, 1999, 2000, 2001, 2002 und 2003 (Kongresse "Musik & Interpretation", "Musik & Technik", "Improvisation, Performance, Szene", "Musik und Ritual", "Neue Musik 1999: Bilanz und Perspektiven", "Klang und Wahrnehmung", "Konzert-Klangkunst-Computer", "Stimme" und "Interkultur").

29. Juni bis 6. Juli 1994 besuchte er in Madrid den Kurs für "Algorithmische Komposition in Echtzeit", der Clarence Barlow gegeben hat, und der vom "Centro para la Difusión de la Música Contemporánea" (CDMC) und seinem "Laboratorio de Informática y Electrónica Musical" (LIEM) organisiert wurde.

28. Feb bis 4. März 2001 Besuch des Festivals ASPEKTE (Salzburg, Österreich), als Gast des Veranstalters.

Für die Zeit von Oktober 1993 bis Dezember 1994 verlieh ihm der DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) ein Stipendium, um einen Postgraduiertenkurs (Aufbaustudium) in Komposition bei Prof. Johannes Fritsch an der Hochschule für Musik Köln zu verfolgen. Dort studierte er in dieser Periode auch Computermusik bei Clarence Barlow, Klavierimprovisation bei Klaus Runze und Instrumentierung bei Martin Herchenröder.

Juli 1998 - Juni 1999 Stipendium der Heinrich-Strobel-Stiftung (Baden-Baden).

Juni 2001 - Mai 2002 Stipendium der Künstlerhäuser Worpswede.

Zwischen 1986 und 1993 hatte er einen Lehrstuhl für Harmonie, Kontrapunkt, Morphologie, Musikgeschichte und Kammermusik am Konservatorium Tandil (Argentinien). Er gibt Privatunterricht über die musikalische Technik des 20. Jahrhunderts, und führt Kursen und Vorträge über diese Themen durch (wie im Oktober 2002 bei der SEAD: Salzburg Experimental Academy of Dance, Juli 2009 bei der Université Permanente in Nantes, im März 2010 beim Conservatorio de Asturias in Oviedo und beim Conservatorio Real in Madrid). Seit Januar 2002 unterrichtet er Klavier an der Musikschule Bremen. Seit Oktober 2002 leitet er das "Orquesta no típica" (eine der Tangomusik gewidmete Kammermusikgruppe) an der Universität Bremen; dabei schreibt er die Arrangements für die Gruppe und organisiert regelmäßig Konzerte in diversen Aufführungsorten der Region.

Januar 2002 war er Juror beim 39. Regionalwettbewerb Jugend Musiziert für die drei Landkreise Diepholz, Nienburg, Schaumburg (Fach Klavier, Altersgruppe 6-10 Jahre).

Freier Mitarbeiter (als Verfasser von Artikeln oder als Übersetzer von englischen und deutschen Texten) bei den argentinischen Zeitungen "La Nación", (Buenos Aires); "El Sol" (Quilmes), "El Eco" und "Nueva Era" (Tandil). Schreibt regelmäßig für die Musikzeitschriften "Clásica" (Buenos Aires), "Doce Notas" und "Ritmo" (Madrid), deren Korrespondent in Deutschland ist. Übersetzungen für die col legno Musikproduktion (München), die Internationale Bachakademie (Stuttgart) und für Humboldt (Inter Nationes, Bonn). Schreibt über Schach für "Jaque" (Madrid). Über 125 veröffentlichte Artikel.

Seine "Suite Modal" und "Seis Bagatelas" wurden vom Verlag Dohr (Köln) veröffentlicht. In Vorbereitung sind noch zwei Werke für Klarinette. Ediciones GCC (Grupo de Canto Coral = Gruppe für Chorgesang) wird Frühjahr 1999 alle seine Chorwerke veröffentlichen.

Die Deutsche Welle hat am 10. November 1995 ein Porträt über ihn und seine Musik ausgestrahlt, im Rahmen des von Inge Ivanowitch geleiteten Zyklen "Podium der Junge". Die Autorin des Interviews war die Musikwissenschaftlerin Dr. Friedegard Hürter.

Weitere Rundfunkporträts: Deutsche Welle (Köln, 10. Nov. 1995), Radio Contemporánea (Gonnet, Argentinien, Juli 1996), Radio Nacional (Buenos Aires, Arg., 6. Aug 1997), Radio Cultura (Buenos Aires, 11. Sept. 1999), Radio Bremen 2 (31. Juli 2001), Radio Bremen 2 (5. Sept. 2001), Radio Fabrik (Salburg, 3. Feb 2002 und 3. März 2002), Offener Kanal (Bremen, 15. Feb 2002).
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Juan Maria Solare - composer and pianist. Foto: Lea Dietrich
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